Kabelgebundene Alarmanlagen
© ABUS August Bremicker Söhne
Kabelgebundene Alarmanlagen
Wie funktionieren kabelgebundene Alarmanlagen?
Bei einer kabelgebundenen Alarmanlage sind alle Komponenten über ein Leitungsnetz miteinander verbunden. Dazu gehören Tür- und Fensterkontakte, Bewegungsmelder, sowie die Anlagen als solche und die Zentrale. Durch Sensorik und Meldern werden unbefugte Aktivitäten nach Scharfschaltung an eine Einbruchmeldezentrale übermittelt.
Dabei wird die Meldung von der Alarmanlage über das Leitungsnetz unmittelbar zur Alarmmeldezentrale übertragen, von wo die Alarmierung je nach Aufschaltung direkt an einen Sicherheitsdienst oder eine Servicestelle weitergeleitet werden kann, um schnellstmöglich reagieren zu können.
Eigenschaften von kabelgebundenen Alarmanlagen auf einen Blick
- Hohe Ausfallsicherheit
- Kaum Verzögerung der Signalübertragung bei weiten Strecken
- Konstante Stromversorgung
- Geringer Wartungsaufwand
- Vorarbeit an angrenzenden Gewerken für Verkabelung nötig
Funktioniert die Alarmanlage trotz Stromausfall?
Im Falle eines Stromausfalls greift die kabelgebundene Alarmanlage auf den Batteriebetrieb zurück. Die Scharfschaltung bleibt weiterhin aktiv. Die Sicherheit der Alarmanlage wird so auch bei einem durch Unwetter oder Sabotage bedingten Stromausfall gewährleistet.
Durch die Stromversorgung im Normalbetrieb versorgen sich die Batterien von selbst.
Ein Batteriewechsel oder separates Aufladen ist demnach nicht nötig.
Alarmanlagen ersetzen nicht die mechanische Grundsicherung von Fenstern und Türen. Diese sollte die erste Planungsstufe eines ganzheitlichen Sicherheitskonzeptes sein. Das Zusammenspiel von einer mechanischen Absicherung mit einer passend konzipierten Alarmanlage erhöht Ihren Schutz signifikant.
Wir unterstützen Sie gerne mit einer individuellen Lösung für Ihr Einfamilienhaus, Ihre Wohnung oder Ihr Gewerbegebäude und kümmern uns – von der Auswahl über die Planung bis hin zum Einbau Ihrer Alarmanlage – um Ihren „Kleveren“ Schritt zur Sicherheit.